Hilfsmittel für die Gitarre

Hilfsmittel beim Gitarre spielen

Es gibt viele Möglichkeiten, sich das Gitarre spielen entspannter zu gestalten und zeitgleich auch die Facetten des Spiels ein wenig zu erweitern. So kann man sich, wenn man im Sitzen spielt, ein kleines Fußbänkchen besorgen, auf dem man das Bein mit der Gitarre abstellt. Dies ermöglicht eine angenehme und bequeme Sitzposition ohne Verspannungen.

Möchte man nicht mit den bloßen Fingern spielen und vor allem auch harte Töne erzeugen, ist es ratsam, sich einige Plektren zu besorgen. Diese gibt es in unterschiedlichen Härtegraden von sehr weich bis sehr hart. Hier sollte man immer ein wenig ausprobieren, welche Härte am angenehmsten ist und die besten Töne erzeugt. Sinnvoll kann es dabei sein, am Gitarrenkorpus hinten ein kleines Kästchen anzubringen, in dem man dann die Plektren sicher verwahren kann, denn durch ihre geringe Größe verliert man sie besonders schnell.

Ein Hilfsmittel, das die Stimmung der Gitarre verändert, ist der Capodaster. Ein kompliziertes Wort, das zu einem eigentlich sehr einfachen Gegenstand gehört. Den Capodaster kann man in einen Bund am Gitarrenhals spannen, sodass er die Saiten komplett herunterdrückt. So verschiebt man imaginär den Steg, an dem die Bünde beginnen, und eigentlich gewohnte Akkorde klingen plötzlich vollkommen anders. Für viele Lieder ist der Capodaster unumgänglich, wenn man nicht jedes Mal die Gitarre komplett neu stimmen möchte.

Ein weiteres Hilfsmittel, das das Spielen angenehmer macht, ist der Gitarrengurt. Mit ihm kann man im Stehen spielen, ohne die Gitarre festhalten zu müssen. Einfach über die Schultern gelegt, hält er das gesamte Instrument sicher fest.